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Harald Berres (ETHENEA): Aktienmärkte 2019

Die Faktoren, die den Markt belasten (Brexit, Budget Italien, Handelskrieg etc.) und die unterstützenden Faktoren (weiterhin wachsende Gewinne, eine intakte Wirtschaft, niedrige Zinsen) halten sich in etwa die Waage.

Harald Berres, Senior Portfolio Manager, ETHENEA Independent Investors S.A. zur Frage, wie er nach der Marktvolatilität 2018 die Aktienmärkte im Jahr 2019 sieht:

Mit der derzeitigen Volatilität und Unsicherheit werden wir noch einige Zeit leben müssen. Die Faktoren, die den Markt belasten (Brexit, Budget Italien, Handelskrieg etc.) und die unterstützenden Faktoren (weiterhin wachsende Gewinne, eine intakte Wirtschaft, niedrige Zinsen) halten sich in etwa die Waage. Sowohl die Optimisten als auch die Pessimisten finden genügend Nahrung, um ihre jeweilige Positionierung zu rechtfertigen. Nach der Korrektur im Oktober und November haben sich die Bewertungen normalisiert und erreichen in Europa und Asien teilweise die unteren Bandbreiten, die wir bereits in der Vergangenheit gesehen haben. Wir haben schon im Oktober und November selektiv Zukäufe getätigt und werden dies in die Marktschwäche hinein auch weiterhin mit gewohntem Augenmaß tun, ohne dabei extreme Positionierungen einzugehen. Die wichtigsten Katalysatoren für wieder freundlichere Börsen sind unterschiedlich. Die Hauptbelastungsquelle für die USA sind die steigenden Zinsen. Häufen sich in den nächsten Monaten die Signale für eine Lockerung der Geldpolitik in den USA, dürfte dies die Wall Street positiv beflügeln. Die asiatischen Börsen, hier insbesondere China, leiden unter dem Handelskrieg mit den USA. Sollte es zu einer Einigung kommen, spricht wenig gegen einen Aufschwung der Börsen in Asien. Europa muss eine Lösung mit Großbritannien und Italien finden, dann dürfte auch hier wieder mehr Zuversicht herrschen. Wir stellen fest, dass die 3 größten Wirtschaftsregionen der Welt alle ihre Baustellen haben. Verglichen mit der Finanzkrise vor 10 Jahren oder dem Niedergang der Internetspekulation im März 2000, sind die derzeitigen Probleme eher politisch und nicht wirtschaftlich motiviert. Viele dieser Unsicherheiten rühren von der Machtpolitik einzelner populistischer Personen oder Staaten, die ihre Macht demonstrieren und Grenzen austesten. Gelingt es den Akteuren diese Bestrebungen zu zügeln, glauben wir an eine Lösung der Probleme und schauen daher optimistisch ins Börsenjahr 2019.

Finden Sie hier weitere Artikel aus der Publikation "GANZ KONKRET" zum ETHENEA Webinar Q4/2018.

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