Paris - Die Anleger an Europas Börsen haben sich am Mittwoch von der neuerlichen Hoffnung auf eine Einigung im US-chinesischen Handelsstreit mitreissen lassen. Nach starken Vorgaben aus Asien ging es für den EuroStoxx 50 bis zum späten Vormittag um 1,28 Prozent auf 3094,43 Punkte hoch.
Der europäische Leitindex war zu Wochenbeginn auf ein Zweijahrestief gefallen, konnte am Dienstag aber wieder kräftig aufholen. Im Handelsstreit zwischen den USA und China zeichnen sich nun Lichtblicke ab. So soll die Regierung in Peking laut Medienberichten zugestimmt haben, ihre Zölle auf Autoimporte zu senken.
Für Erleichterung sorgt zudem, dass die in Kanada festgenommene Finanzchefin des chinesischen Telekom-Konzerns Huawei vorerst gegen Kaution auf freien Fuss kommt. Meng Wanzhou war am 1. Dezember auf Betreiben der US-Behörden in Kanada festgenommen worden, was zuletzt wieder den Konflikt zwischen den USA und China verstärkt hatte. US-Präsident Donald Trump erwägt nun zu intervenieren, um ein Abkommen mit dem Reich der Mitte zu erreichen.
Auch an den Regionalbörsen setzte sich die jüngste Erholung zur Wochenmitte weiter fort. Der französische Cac 40 rückte um 1,61 Prozent auf 4883,55 Punkte vor. Auch an der Londoner Börse zeigten sich die Anleger trotz des anhaltenden Streits um den Brexit-Deal in Kauflaune. Der britische FTSE ...
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