Paris - Zunehmende Sorgen um die Weltwirtschaft haben die Anleger am Freitag aus Anlagen in Aktien getrieben. Schwache Konjunkturdaten aus China und Europa sorgten dafür, dass die Investoren vor dem Wochenende lieber kein Risiko mehr eingingen, schrieb Stephen Innes vom Broker Oanda. Der EuroStoxx50 stand gegen Mittag um 1,02 Prozent tiefer bei 3080,51 Punkten. Zuvor hatten bereits die Börsen in Asien schwach geschlossen.
Der französische Cac 40 rutschte zuletzt um 0,98 Prozent auf 4848,86 Punkte ab, und für den britischen FTSE 100 ging es um 0,92 Prozent auf 6814,00 Zähler abwärts.
Im November waren sowohl die Daten zum chinesischen Einzelhandel als auch die zur Industrieproduktion schwächer ausgefallen als erwartet. Schlechte Stimmungsdaten aus der Eurozone verpassten den Anlegern einen weiteren Dämpfer. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für die Eurozone fiel im Dezember auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren. Die Unternehmensstimmung trübt sich in Europa somit zunehmend ein. Auch in Deutschland und Frankreich fielen die Indikatoren schlechter aus als geschätzt.
Die Signale, dass sich die Weltwirtschaft verlangsamt, lassen den jüngsten ...
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