Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Freitag mit klar tieferen Kursen beendet. Den Tiefststand bei klar unter 8'700 Punkten vom Vormittag hat der SMI dabei aber hinter sich gelassen und ist letztlich in den Bereich der Schlussnotierung der Vorwoche vorgestossen. Eine stärkere Erholung verhinderten die US-Aktien, welche zum Wochenschluss, gemessen am Dow Jones Industrial, im frühen Handel über 1 Prozent tiefer standen. Hierzulande lieferten Autoneum mit einer Gewinnwarnung und einem Einbruch um beinahe 30 Prozent Gesprächsstoff.
Getrübt wurde das Sentiment vor dem dritten Adventswochenende von wieder stärker in den Vordergrund gerückten Konjunkturängsten. Schwache Daten gab es sowohl aus China und Japan als auch aus Europa. Sorgen betreffend das Wachstum der Weltwirtschaft seien deshalb nicht fehl am Platz, hiess es in Marktkreisen. Zudem bleibe nach dem ergebnislosen EU-Gipfel das Risiko eines chaotischen Austritts Grossbritanniens aus der EU virulent. Die Aussicht auf einen versöhnlichen Jahresabschluss an den Börsen sei deshalb und angesichts der geringen Zahl der verbleibenden Tage gering.
Der Swiss Market Index (SMI) gab 1,15 Prozent auf 8'713,68 Punkte nach. Im Wochenvergleich zeigte sich der SMI nach dem Kursrutsch der Vorwoche mit einem Minus von 0,3 Prozent deutlich stabiler. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader ...
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