Zürich - Die Stimmung am Schweizer Aktienmarkt war auch zum Wochenbeginn getrübt und knüpfte an die negative Tendenz der Vorwoche an. Der Leitindex SMI war bereits am Montagmorgen mit Abgaben gestartet und baute diese bis zum Handelsschluss deutlich aus. Zeitweise fiel der SMI unter die Marke von 8'600 Punkten. Damit befand er sich in guter Gesellschaft - auch andere wichtige europäische Märkte schlossen klar tiefer. Die Investoren würden sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch zurückhalten, hiess es von Marktteilnehmern.
Gleichzeitig blieben die Unsicherheitsfaktoren Handelsstreit USA/China, Brexit und die italienischen Staatsausgaben virulent. Die US-Regierung ging im Handelsstreit vor der WTO zuletzt in die Offensive und griff Peking scharf an. Die britische Premierministerin Theresa May strebt nun eine Abstimmung über den Brexit-Vertrag Mitte Januar an. Fällt der Deal im Unterhaus durch, droht ein ungeregelter Austritt. Auch von der Makroseite kamen keine positiven Signale. Am Nachmittag hatte der wichtige US-Konjunkturindikator Empire-State-Index eine spürbare Eintrübung ausgewiesen und auch ...
Den vollständigen Artikel lesen ...