Zürich - Die Schweizer Aktien haben sich am Freitag nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage mit kaum veränderten Kursen in die lange Weihnachtspause verabschiedet. Am Tag des grossen Verfalls ging es im Leitindex SMI mal nach oben und mal nach unten. Im frühen Geschäft rutschte der SMI gar auf ein neues Jahrestief, ehe die Börse vor allem mit Unterstützung der Banken und einigen Zyklikern wieder ins Plus drehte.
Die Stimmung an den Finanzmärkten ist gemäss Händlern weiter angespannt. In den vergangenen Tagen korrigierten die Aktienkurse wegen anhaltender Sorgen um den Handelsstreit zwischen China und den USA, dem drohenden ungeordneten Brexit und einer möglichen Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums stark. Zudem hatten der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed sowie die Gefahr vor einem Regierungsstillstand in Washington belastet. Vorerst wird nun an der Börse Ruhe einkehren. Zwar wird am kommenden Donnerstag noch im alten Jahr weitergehandelt, doch viele Anleger melden sich erst im 2019 wieder zurück.
Bis Börsenschluss gewann der Swiss Market Index (SMI) leichte 0,03 Prozent auf 8'417,29 Punkte. Am Morgen war er bis auf ein Jahrestief von 8'336 Punkten abgesackt. Auf Wochensicht verlor der Leitindex deutliche 3,4 Prozent und auf Jahressicht beläuft sich das Minus auf rund 10 Prozent.
Der 30 Aktien umfassende ...
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