Bern - Das Landwirtschaftsjahr 2018 wird vor allem wegen des Wetters als aussergewöhnlich in die Geschichte eingehen. Die hohen Temperaturen und die Trockenheit sorgten bei zahlreichen Bauernfamilien für Mehrarbeit und teils für Ernteausfälle.
Dies schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) in einer Bilanz. So sorgte der Wassermangel für tiefe Erträge beim Emd, dem zweiten Schnitt. Das sorgte für Futtermangel und daraufhin zu einem hohen Angebot an Schlachtkühen, was die Preise im August purzeln liess.
Auch für die Gemüseproduzenten war das Jahr von tiefen Preisen geprägt und von Trockenheit. Diese sorgte teils für Ernteausfälle und die Produzenten mussten grossflächig bewässern. Das wirkte sich auf der Kostenseite aus.
Ganze Reihe von Winterstürmen
Bereits zu Beginn des Jahres hart getroffen wurde die Waldwirtschaft. "Burglind" am 3. Januar bildete den Auftakt zu einer Reihe von Stürmen. Die Winterstürme ...