Zürich - Nach einem äusserst freundlichen Jahressstart letzte Woche war am Montag am Schweizer Aktienmarkt wieder Vorsicht angesagt. Der ungewisse Ausgang der Verhandlungen im US-Handelsstreit mit China dämpfte die Kauflaune der Anleger, gleiches galt für die verhärteten Positionen beim Regierungsstillstand in den USA. Die teilweise Schliessung der US-Bundesbehörden hat übrigens auch dazu geführt, dass einzelne Konjunkturdaten aus dem Land nicht publiziert werden konnten.
Dass der hiesige Handelsplatz zum Wochenauftakt vergleichsweise schwach abschnitt, lag vor allem an den defensiven Schwergewichten. Diese waren zu Jahresbeginn noch relativ stark gefragt, nun allerdings nicht mehr. Unternehmensseitig sieht die Agenda am Schweizer Aktienmarkt noch übersichtlich aus. Erst am (morgigen) Dienstag berichtet der Industriekonzern Sika über seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Der Swiss Market Index (SMI) büsste am Montag 0,84 Prozent auf 8'535,95 Punkte ein. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) sank um 0,25 Prozent auf 1'316,27 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,62 Prozent auf 9'970,79 Zähler. Bei den 30 wichtigsten Titeln standen sich 18 Gewinner und 11 Verlierer gegenüber; Swatch schlossen unverändert.
Die defensiven Pharmapapiere Novartis (-2,0%) und Roche (-1,2%) waren am Montag wenig gefragt; gleiches galt für die ebenfalls defensiven Nestlé (-1,4%). ...
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