Peking - Trotz erster Fortschritte in den Gesprächen über eine Beendigung ihres Handelskrieges müssen die USA und China noch grosse Differenzen überwinden. Nach dreitägigen Verhandlungen in Peking teilte Chinas Handelsministerium am Donnerstag mit, die Gespräche hätten "das gegenseitige Verständnis vergrössert und eine Grundlage geschaffen, um die Besorgnisse beider Seiten anzusprechen".
Das Büro des amerikanischen Handelsbeauftragten berichtete, es sei in Peking auch die Notwendigkeit diskutiert worden, dass eine Vereinbarung vollständig erfüllt und die Umsetzung beständig und überprüft werden müsse. Es gehe um Wege, wie die Handelsbeziehungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften gerecht, wechselseitig und ausgewogen gestaltet werden können.
"Waffenstillstand"
Der Handelsbeauftragte verwies auf den Konsens zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bei deren Treffen am 1. Dezember in Buenos Aires. Danach werden "strukturelle Veränderungen" hinsichtlich zwangsweisem ...