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Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): "Charttechnisch diffuses Bild"

Aufgrund der starken Dynamik im Dezember gehen wir nun von einem Abarbeiten der Abschwung Phase bereits in 2019 - und eben nicht mehr bis 2021 - aus.Status Quo

Nach dem massiven Ausverkauf an den US-Aktienmärkten an Heiligabend - verbunden mit einem deutlichen Abfall im S&P500 unter die letzte große Unterstützung bei 2.500 Punkten - ist nun sehr deutlich geworden, dass sich die Aktienmärkte bereits in der 3. Elliott-Wave befinden.

Anleihen der ersten Qualität notierten als Safe Heaven deutlich fester. Anleihen der zweiten Qualität notierten erneut einhergehend mit Aktien leichter, insbesondere wieder in den unteren Bonitäten. WTI-Rohöl verlor weiter bis auf 45, von wo aus ein starker Rebound in Richtung 52 US-$/Barrel einsetzte. Gold konnte bis auf 1.300 US-$/Unze zulegen.

Outlook

Aufgrund der starken Dynamik im Dezember gehen wir nun von einem Abarbeiten der Abschwung Phase bereits in 2019 - und eben nicht mehr bis 2021 - aus. Wir können uns sehr kurzfristig ein Nachlassen der Aufwärtsdynamik an den Aktienmärkten vorstellen. Diesem sollte ein Re-Test der Dezember Lows folgen, d.h. S&P500 bei 2.320 und Dax um 10.400 Punkte. Ein erster Test eines vier-stelligen Dax ist auf Sicht der nächsten Wochen nicht auszuschließen! Diese Levels sollten allerdings die Basis für eine Erholung (4. Welle) in 1H19 bis 11.500-12.000 Punkte dienen und entsprechend zum Wiederaufbau von Long Positionen genutzt werden. Hieran dürfte sich die finale Welle 5 mit Kursen anschließen, die uns im Dax zu Kursen um 8.000-8.500 Punkten und im S&P500 um 2.000 Punkte führen dürfte. Hiermit rechnen wir spätestens in 1Q20.

Anleihen der 2. Qualität werden schwächer tendieren, so dass kurze Laufzeiten entscheidend sein werden, um noch positive Renditen zu erzielen. Anleihen der 1. Qualität werden im Kurs weiter nachgeben, da - trotz fallender Aktienmärkte - auch weiterer Druck durch steigende Zinsen entstehen wird. WTI-Rohöl sehen wir auf aktuellem Niveau seitwärts. Im Gold fehlt uns nach der Umkehr bei 1.180 weiterhin die klare Bodenbildung. Einhergehend mit festeren Aktienmärkten können wir uns auch Kurse um 1.100 US-$/Unze nochmals sehr gut vorstellen. Wir verweisen aber erneut auf das charttechnisch diffuse Bild, so dass wir zurzeit hier eine neutrale Position weiter favorisieren.

Der Alpine Fund ist ent-sprechend posi-tioniert.



© 2019 Asset Standard
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