Dearborn - Hohe Sonderkosten sowie zunehmende Probleme in China und Europa haben Ford zum Jahresende in die roten Zahlen getrieben. Unter dem Strich wurde im vierten Quartal ein Verlust von 116 Millionen Dollar verbucht, wie der zweitgrösste US-Autobauer am Mittwoch nach US-Börsenschluss in Dearborn (Bundesstaat Michigan) mitteilte. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Gewinn von 2,5 Milliarden Dollar gegeben.
Das bereinigte Betriebsergebnis sank um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Umsatz immerhin legte leicht zu auf 41,8 Milliarden Dollar. Trotz der schwachen Zahlen fiel die Marktreaktion gelassen aus - die Aktie notierte nachbörslich zunächst leicht im Plus. Ford hatte die Erwartungen in der vergangenen Woche bereits gedämpft.
Starkes Heimgeschäft - Rote Zahlen im Rest der Welt
Der Autoriese schlägt sich ...