Zürich - Die Schweizer Privatversicherer haben im vergangenen Jahr mehr Prämien eingenommen als noch 2017. Dabei gelang es ihnen sowohl in der Sach- wie auch in der Lebensversicherung zuzulegen. Letztere wuchs nach zwei rückläufigen Jahren in einem nach wie vor von Tiefstzinsen geprägten und somit widrigen Umfeld.
Die Prämieneinnahmen der Versicherer rückten gemäss Hochrechnungen des Schweizerischen Versicherungsverbands (SVV) im Lebengeschäft um 0,6 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken vor. Damit sei der Abwärtstrend der beiden letzten Jahren gestoppt worden. Im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (BVG), dem Kollektivlebengeschäft, erhöhten sich die Einnahmen um 0,7 Prozent auf 22,6 Milliarden und im Einzellebenteil um 0,4 Prozent auf 7,2 Milliarden.
Die Nachfrage nach Sicherheit sei ungebrochen, schrieb der Verband am Donnerstag in einer Mitteilung. ...
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