Plan-les-Ouates - Der Komponentenhersteller Lem bekommt die ersten Anzeichen einer weltweiten Konjunkturabschwächung zu spüren. Der Umsatz wächst zwar noch, jedoch sind die Bestellungen zurückgegangen. Mit Blick auf die unsichere Wirtschaftslage hat das Management die Umsatzvorgabe für das Gesamtjahr leicht gesenkt.
Bei den Genfern gingen im dritten Quartal (Oktober bis Dezember) Aufträge im Wert von 72,6 Millionen Franken ein. Das sind 7,7 Prozent weniger als noch in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg gleichzeitig um 4,5 Prozent auf 76,1 Millionen, wie Lem am Freitag mitteilte. Die Book-to-Bill-Ratio zeigt nun mit einem Wert von 0,95 einen rückläufigen Markt an. Vor Jahresfrist lag die Kennzahl noch bei 1,05.
Der Betriebsgewinn erhöhte sich derweil auf Stufe EBIT um 4,3 Prozent auf 15,2 Millionen Franken. Und unter dem Strich verblieb ein zum Vorjahr unveränderter Reingewinn von 11,6 Millionen.
Mit den vorgelegten Quartalszahlen hat das Unternehmen ...
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