Nnach den Depressionen des letzten Quartals kam die Therapie im Januar gerade zur rechten Zeit: Alle Anlageklassen, angeführt von den Aktienmärkten mit +8% waren auf Erholungskurs. Zwar sind die volkswirtschaftlichen Daten nach wie vor alles andere als positiv, aber die Bewertung der riskanteren Anlageklassen, vor allem Aktien und Unternehmensanleihen, war zum Jahreswechsel so attraktiv und die Stimmung so schlecht, dass man als Investor einfach zugreifen musste. Hinzu kommt, dass auch die FED ihre Geldpolitik nicht in dem Ausmaß verschärfen wird, wie man noch vor einigen Wochen dachte. Die Analogie zum Jahreswechsel 2015/16 ist offensichtlich, als nach einem holprigen Start Aktien und Hochzinsanleihen deutlich zulegen konnten.
Wie wird es nun weitergehen? Angesichts des starken Jahresauftakts wird es in den nächsten Wochen auch wieder zu Enttäuschungen und Rückschlägen kommen. Allerdings sehen wir solche Ereignisse eher als Kaufgelegenheit. Spannend bleibt es auch bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Selbst wenn wir insgesamt mit einem guten Ende rechnen, kann es zumindest kurzfristig zu Verwerfungen kommen. Aus diesem Grunde bleibt die Positionierung unsere Fonds eher vorsichtig.
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