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Dr. Christoph Bruns/Ufuk Boydak (LOYS AG): "Jahresauftakt bringt Trendwende"

Den Aktienbörsen ist ein rasanter Jahresstart gelungen. Nachdem der Spätherbst des letzten Jahres heftige Kursrücksetzer mit sich brachte, zeigten sich die Aktienmärkte im Januar 2019 von ihrer Schokoladenseite.

Unter abermaliger Führung der Weltleitbörse Wall Street konnten Dividendentitel mitunter zweistellig zum Jahresauftakt zulegen. Einmal mehr nahmen Titel aus dem Internet-Sektor dabei führende Positionen ein. Die Gruppe der sogenannten FAANG-Aktien (Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google) übernahm wieder ihre angestammte Führungsrolle.

Kursgewinne bei zehnjährigen Staatsanleihen

Als Treibsatz für die gute Aktienkursentwicklung zum Jahresstart erwies sich nicht zuletzt die kräftige Hausse am Zinsmarkt. Zehnjährige US-Staatsanleihen verzeichneten zuletzt robuste Kursgewinne und rentieren zum Ultimo des Januars mit nur noch 2,65 Prozent. Die Renditen dieser Staatspapiere lagen noch vor einem Jahr bei drei Prozent. Nicht minder euphorisch ging es in Deutschland zu, wo die nominale Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sich wieder der Nullmarke annäherte.

Vorerst keine Zinsanhebungen geplant

Anzeichen eines weltweit schwächeren Wirtschaftswachstums und Meldungen über eine Rezession in Italien und schwache Wirtschaftszahlen aus Deutschland trugen zum Auftrieb bei langlaufenden Staatsanleihen bei. Sowohl die amerikanische Notenbank Fed als auch ihr europäisches Pendant EZB beteuerten, Zinsanhebungen einstweilen nicht auf dem Spielplan zu haben.

Damit bleibt die Aktienanlage bis auf absehbare Zeit ohne Alternative unter den liquiden Finanzanlagen. Tatsächlich mehren sich inzwischen die Stimmen, die von einem Ende des amerikanischen Zinserhöhungszyklus ausgehen. In dieses Bild passt der Umstand, dass die US-Notenbank von ihrer Absicht, ihren riesigen Bestand an US-Staatsanleihen langsam an den Markt abzugeben, mittlerweile Abstand genommen hat. Ein Zurück in den Status vor der großen Finanzkrise wird es also nicht mehr geben. Vielmehr werden die Notenbanken als dauerhafte Staatsfinanzierer diesseits und jenseits des Atlantiks benötigt.

Bewegung bei den Rohstoffmärkten

Derweil war die Spannung an den Finanzmärkten durchaus nicht auf Zinsen und Aktien begrenzt. Auch die Rohstoffmärkte wiesen heftige Bewegungen auf, nachdem die letzten Monate dort Abschläge gezeitigt hatten. Ungeachtet der konjunkturellen Sorgen legten Industriemetalle und Energierohstoffe im Januar deutlich zu.

Fazit

Einmal mehr hat es sich als klug erwiesen, die schwierigen Herbstmonate und den damit einhergehenden Kursverfall auszusitzen, denn aus heutiger Sicht handelte es sich bei den Kursverlusten zumeist um pessimistische Übertreibungen. Diese Ansicht wird durch einen Blick auf die Bewertungskennzahlen der Fonds nachdrücklich genährt. Dabei zeigt sich, dass etliche Titel nahe an ihren Buchwerten notieren und günstige Kurs-Gewinn-Verhältnisse aufweisen. Zudem besitzen etliche Aktien üppige Dividendenrenditen, sodass mit einem konstruktiven weiteren Jahresverlauf zu rechnen ist.

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