Zürich - Unternehmen setzen in der Schweiz nach wie vor auf Übernahmen, um ihr Wachstum voranzutreiben. Im laufenden Jahr könnte sich das Volumen der Zusammenschlüsse und Akquisitionen nach Ansicht der Credit Suisse auf einem ähnlichen Niveau wie im vergangenen Jahr halten.
Der Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) dürfte 2019 geprägt sein von vielen mittelgrossen Transaktionen, sagte Marco Superina, der bei der Grossbank in der Schweiz für diesen Bereich verantwortlich ist, an einem Mediengespräch am Mittwoch. Bei den anstehenden Deals geht er von einem stabilen Level gemessen am Volumen der Marktkapitalisierung aus - oder einem etwas tieferen, sollte es zu keiner sehr grosse Transaktion kommen.
Die Aussichten für Zusammenschlüsse und Übernahmen blieben gut, sagte auch Jens Haas, Leiter des Investment Banking der Credit Suisse in der Schweiz. Die Unternehmen seien auf der Suche nach externem Wachstum. Dabei sei auch das nach wie vor attraktive Finanzierungsumfeld von Bedeutung.
Die sich in Bezug auf Technologie verändernde Unternehmenslandschaft treibe auch ausgewählte Technologie-Akquisitionen an sowie Branchenkonsolidierungen. In der Schweiz spiele zudem insbesondere auch die Nachfolgeplanung eine grössere Rolle.
Spin-offs und aktivistische Investoren
Angesichts des Fokus auf die Unternehmensstrategie sowie der Wunsch, Rendite und ...