Los Angeles - Am Ende gab es dann doch einen Überraschungssieger: Das Rassismus-Roadmovie "Green Book" von Peter Farrelly wurde bei der 91. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre von Hollywood zum besten Film des Jahres gekürt. Damit komplettierte das in den Südstaaten der 1960er-Jahre spielende Werk ein heuer breites Preisträgerfeld bei der Glamourgala der Filmindustrie.
So konnte "Green Book" neben der Königskategorie noch 2 weitere Trophäen auf sich vereinen: Die für das beste Originaldrehbuch und die Nebendarstellerkrone an Mahershala Ali als schwarzer Jazzpianist, der mit seinem italostämmigen Chauffeur im US-Süden auf Tournee geht. Auf ebenfalls drei Auszeichnungen kam am Ende das im Vorfeld hoch gehandelte Schwarz-Weiss-Drama "Roma" des Mexikaners Alfonso Cuaron, der mit 10 Nominierungen gemeinsam mit dem Historienfilm "The Favourite" als Spitzenreiter ins Rennen gegangen war.
Kein Grund für Trauer, konnte sich Cuaron für seine Netflix-Produktion doch sowohl über den Preis als bester Regisseur sowie als bester Kameramann freuen. Hinzu kam noch der Sieg in der Sparte der besten ...
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