Zug - Der Immobilienkonzern PSP Swiss Property blickt nach einem Gewinnsprung im Vorjahr zuversichtlich in die kommenden Monate. Die Nachfrage nach zentral gelegenen oder gut erreichbaren Büroräumlichkeiten dürfte weiterhin gut sein.
Bei den Ladenflächen dürfte sich eine konjunkturelle Abkühlung negativ auswirken, wobei Läden an peripheren Lagen stärker davon betroffen wären als solche in den Wirtschaftszentren.
Auf dem Transaktionsmarkt sei dagegen kaum mit einem Abflauen der Käufernachfrage für Büro- und Geschäftsliegenschaften zu rechnen, teilte die Nummer Zwei unter den Schweizer börsennotierten Immobilienfirmen am Dienstag mit.
Gewinnsteigerung dank Steuereffekt und Aufwertung
2018 steigerte PSP dank einer Portfolioaufwertung und eines positiven Steuereffekts den Gewinn (inklusive Liegenschaftserfolg) um ein Fünftel auf 308,2 Millionen Franken. Ohne Liegenschaftserfolg belief sich der Gewinn laut den Angaben auf 176,2 Millionen Franken und lag damit um 0,8 Prozent unter dem Vorjahr. Dies sei vor allem auf geringere Erträge aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen ...