Zürich - Der Schweizer Aktien-Leitindex SMI ist am Montag nach einem über weite Strecken freundlichen Verlauf in die Minuszone gerutscht. Händler verwiesen einerseits auf die nachgebenden Kurse im frühen Handel an der Wall Street und zum anderen auf die Dividendenauszahlung beim Schwergewicht Novartis. Die Stimmung sei dank zunehmender Anzeichen auf eine Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit optimistisch. Die Anleger verhielten sich aber trotzdem vorsichtig.
Es steht eine ereignisreiche Woche bevor, in der sowohl der Unternehmens- als auch der Konjunkturkalender gut gefüllt ist. Am Donnerstag informiert die Europäische Zentralbank über ihre zukünftige Geldpolitik. Die Händler spekulieren auf neue Geldspritzen für die Banken, um die Kreditvergabe anzuregen. Am Freitag steht zudem der US-Arbeitsmarktbericht ins Haus.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss um 0,19 Prozent niedriger auf 9'394,05 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) stieg dagegen um 0,07 Prozent auf 1'455,24 und der breite Swiss Performance Index (SPI) gar um 0,39 Prozent auf 11'046,27 Stellen. Beim SMI, der ein reiner Preisindex ist, werden im Gegensatz zum SPI Dividendenzahlungen bei der Performance nicht berücksichtigt.
Acht der 30 Blue Chips gaben nach, zwei schlossen unverändert und 20 fester. Novartis büssten 2,3 Prozent oder 2,06 Franken ein, was der Dividendenzahlung von 2,85 ...
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