Zürich - Der Industriekonzern Oerlikon hat im vergangenen Jahr bei Auftragseingang und Umsatz deutlich zugelegt. Die Investitionen blieben jedoch hoch und die operative Marge kam über das Vorjahresniveau nicht hinaus. Nach dem Verkauf der Sparte Drive Systems und einem dadurch höheren Reingewinn werden die Aktionäre mit einer Sonderdividende belohnt.
Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um gut ein Viertel auf 2,61 Milliarden Franken und der Auftragseingang um knapp ein Viertel auf 2,73 Milliarden. Beim Betriebsergebnis (EBITDA) legte der Konzern in ähnlicher Grössenordnung auf 406 Millionen zu, dies bei einer unveränderten Marge von 15,6 Prozent.
Unter dem Strich resultierte ein um 62 Prozent höherer Reingewinn von 245 Millionen. Grund für den überdurchschnittlichen Anstieg ist u.a. der Verkauf der Sparte Drive Systems im vergangenen Jahr. "Im Jahr 2018 haben wir in vielen Aspekten deutliche Fortschritte erzielt und unsere Strategie umsetzen können", sagte Unternehmenschef Roland Fischer dazu an der Bilanzkonferenz am Dienstag in Zürich.
Sonderdividende von 0,65 Franken
Den Aktionären wird die Ausschüttung einer deutlich höheren Dividende von 1,00 Franken (VJ 0,35) je Aktie vorgeschlagen. Darin ist eine einer Sonderdividende von 0,65 Franken enthalten als Beteiligung am Verkauf von Drive Systems.
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