
Stäfa - Der Sensorenhersteller Sensirion, der seit letztem März an der Börse kotiert ist, hat 2018 den Umsatz deutlich ausgeweitet. Das operative Ergebnis konnte jedoch auch unter Ausklammerung von Sondereffekten nicht mit dem Umsatzwachstum mithalten. Aufgrund der Kosten für den Börsengang schrieb das Unternehmen unter dem Strich einen Verlust.
Der Umsatz wurde um 18 Prozent auf 174,8 Millionen Franken verbessert, wie das Unternehmen mit Sitz in Stäfa am Donnerstag mitteilt. Dabei belief sich das organische Wachstum auf 11 Prozent. Das akquisitorische Wachstum aufgrund des im Herbst 2017 von AIC übernommenen Sensormodulgeschäfts betrug 6 Prozent und 1 Prozent ist auf Währungseffekte zurückzuführen.
Unter anderem aufgrund einer tieferen Bruttomarge - diese sank von 57,5 Prozent im Jahr 2017 auf 53,2 Prozent im vergangenen Jahr - konnte Sensirion das operative Ergebnis nicht im selben Ausmass wie den Umsatz steigern. Der um die Kosten des Börsengangs bereinigte EBITDA belief sich auf 27,8 Millionen Franken, was einem Plus von 6,2 Prozent entspricht. Die adjustierte EBITDA-Marge ...
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