Rorschacherberg - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller Starrag hat ein schwieriges Geschäftsjahr 2018 hinter sich und deutlich weniger verdient als noch im Vorjahr. Die Dividende soll denn auch um einen Drittel gekürzt werden. An der Spitze des Verwaltungsrates übernimmt Walter Fust wieder das Ruder.
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT fiel um über 27 Prozent auf 11,1 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die zuvor schon tiefe operative Marge sank damit noch einmal auf noch 2,9 Prozent. Bereits im vergangenen November hatte das Unternehmen gewarnt, dass das operative Ergebnis unter dem Vorjahr ausfallen werde.
Die Probleme von Starrag sind zumindest teilweise hausgemacht. So kam es bereits im ersten Semester an einem einzelnen Standort zu Verzögerungen bei der Abwicklung der im Übrigen munter sprudelnden Auftragseingänge. Dies zog Massnahmen zur Verbesserung der internen und externen Lieferkette nach sich, was mit entsprechenden Restrukturierungskosten verbunden war. Dennoch kamen im zweiten Semester entsprechende Probleme auch an anderen Standorten hinzu.
Neues Kostenprogramm lanciert
Da die ersten eingeleiteten Massnahmen 2018 noch nicht die gewünschten Resultate gebracht haben, wurden im dritten Quartal weitere ...