Zürich - Namhafte Schweizer Unternehmen, Universitäten und Behörden haben gestern den Verein cardossier gegründet. Der Verein entwickelt, orchestriert und betreibt die cardossier-Plattform, die den Lebenszyklus eines Fahrzeugs auf einer Blockchain digital abbildet. Er will sie als schweizweiten Standard für den Datenaustausch und die Abwicklung unternehmensübergreifender Prozesse in der Automobilindustrie etablieren und damit Vertrauen, Nachvollziehbarkeit und Effizienz im Ökosystem rund um Fahrzeuge fördern.
Am 5. März wurde in Zürich der Verein cardossier gegründet. Die Gründung unterstreicht den Erfolg des Forschungsprojekts Car Dossier, das die Entwicklung einer Blockchain-basierten Plattform zur digitalen Abbildung des Lebenszyklus eines Fahrzeugs zum Ziel hat. Der Non-Profit-Verein ist die rechtliche Körperschaft, in der sich die Community der Nutzer des cardossier organisiert. Er gewährleistet die Weiterentwicklung und den Betrieb der cardossier-Plattform sowie deren Pflege und Überwachung. Die Vereinsmitglieder sind zugleich Anbieter (via Verein) und Kunden des cardossier.
Gründungsmitglieder des Vereins cardossier sind die ursprünglichen Projektpartner des Car-Dossier-Innovationsprojekts - AdNovum, die Universität Zürich, die Hochschule Luzern - Informatik, die Industriepartner AMAG, AXA und Mobility und das Strassenverkehrsamt Aargau - sowie die neuen Projektpartner AMAG Leasing, Audatex, auto-i-dat, AutoScout24, PostFinance und der Schweizerische Leasingverband.
Präsidiert wird der Verein cardossier von Dr. Martin Sprenger vom Strassenverkehrsamt Aargau. Vizepräsident ist Matthias Loepfe, Leiter des Innovationslabs AdNovum Incubator. ...
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