Frankfurt / Zürich - Sie sind unsere Begleiter, Beschützer, treuesten Freunde oder «einfach nur» Familienmitglieder: Die Rede ist von Haustieren, die sich einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. Angeführt von Katzen und Hunden gibt es in rund einem Drittel der Schweizer Haushalte tierische Mitbewohner. Und in Deutschland leben schätzungsweise rund 35 Millionen Heimtiere - Zierfische und Terrarientiere noch nicht einmal mitgezählt.
International sieht die Entwicklung ähnlich aus. Die Tendenz zum Haustier ist dabei auch eine Antwort auf globale Megatrends wie alternde Gesellschaften, Verstädterung, verstärktes Gesundheitsbewusstsein oder der zunehmende materielle Wohlstand in Schwellenländern. Einmal in den Haushalt aufgenommen ist Herrchen und Frauchen üblicherweise sehr am Wohlergehen der Zwei- oder Vierbeiner gelegen. Das Haustier wird wie ein Familienmitglied behandelt, was unmittelbare Auswirkungen auf das Ausgabeverhalten hat. Sprich: Die Zahlungsbereitschaft für Güter des tierischen Bedarfs wie Ernährung und Gesundheitsversorgung ist hoch und weitgehend unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld. In Zahlen ausgedrückt: Schätzungen von Grand View Research zufolge wird der globale Markt für Haustierpflege, der 2016 ein Volumen von gut 130 Milliarden US-Dollar ...
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