Paris - Nach dem Kurseinbruch in der vergangenen Woche haben Europas Aktienmärkte am Montag etwas aufholen können. Nach einem versöhnlichen Start ging dem Handel jedoch bis zum Mittag etwas der Dampf aus. Zuletzt notierte der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 noch mit moderaten 0,22 Prozent auf 3290,68 Punkte.
Zwar kamen am Wochenende weitere zuversichtliche Signale zum US-chinesischen Handelsstreit, doch warten die Anleger auf den entscheidenden Durchbruch. In der vergangenen Woche hatten sehr schwache Exportdaten aus den China gezeigt, welche tiefen Spuren die Auseinandersetzung mit den Vereinigten Staaten in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hinterlässt. Gepaart mit Molltönen der Notenbanken hatte dies weltweit die Sorgen der Anleger um die Weltwirtschaft angeheizt. Dies verpasste der seit Jahresbeginn anhaltenden Kursrally in Europa einen kräftigen Dämpfer.
Vor allem die Hoffnung auf eine endgültige Lösung im Handelsstreit hatte die Kurse an den Börsen befeuert, doch inzwischen zeigten sich die Anleger zunehmend ungeduldig, schrieb Christian Henke vom Broker IG. In ...
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