Marktbericht
Zürich - Die Volumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben in der vergangenen Berichtswoche zugelegt. Sie verbesserten sich um 29,3 Prozent. Insgesamt wurden 1,57 Milliarden Franken umgesetzt. Der ZKB eKMU-X Index schloss bei 1'295,4 Punkten und damit 0,4 Prozent tiefer als noch in der Vorwoche.
In sieben Abschlüssen erzielten die Aktien der Espace Real Estate Holding mit 505'530 Franken das höchste Volumen. Dahinter folgen die Titel von Repower, welche in elf Transaktionen 290'646 Franken umsetzten. Die Aktien der Neuen Zürcher Zeitung standen im Fokus der Anleger und erzielten trotz geschlossenem Handelsregister in zehn Abschlüssen 147'130 Franken. Auch acrevis Bank knackte die Volumen-Marke von 100'00 Franken.
Den höchsten Kursanstieg der abgelaufenen Berichtswoche erreichten die Titel von Cendres & Métaux, welche um 3,0 Prozent zulegen konnten. Der Kurs der SGV Holding verbesserte sich um 2,3 Prozent, jener der NZZ um 2,0 Prozent.
Mit -3,5 Prozent erlebten die Titel der Schweizer Zucker AG erneut den deutlichsten Kursrückgang. Investoren warten gespannt auf den Geschäftsbericht des Zuckerproduzenten, welcher unter leichtem Abgabedruck leide. Derweil gab der Kurs der Espace Real Estate Holding um 2,1 Prozent nach, jener von Repower schloss die Berichtswoche um 1,3 Prozent tiefer.
An der Nachrichtenfront legte die AG für die Neue Zürcher Zeitung das Ergebnis zum Geschäftsjahr 2018 vor. Das Ergebnis fiel um über einen Drittel auf 18,8 Millionen Franken. Dies sei einerseits auf das tiefere Finanzergebnis zurückzuführen, andererseits aber auch auf einmalige Aufwendungen für die Gründung des Joint Ventures "CH Media". In Kooperation mit den AZ Medien, bündelt die NZZ darin ihre Regionalmedien.
Die Clientis Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 unter dem Strich zwar weniger verdient, operativ aber besser abgeschnitten. Der Geschäftserfolg steigerte sich um 9,4 Prozent auf 77,0 Millionen Franken. Dagegen sank der Gewinn um rund 10 Prozent auf 63,4 Millionen Franken. Grund dafür sei ein Sondereffekt aus dem Vorjahr.
Das Jahresergebnis 2018 zu steigern vermochte die Regiobank Männedorf. Die Zürcher Regionalbank verbesserte den Jahresgewinn um rund 3 Prozent auf 1,13 Millionen Franken. Das operative Ergebnis (Geschäftserfolg) stieg gar um 13 Prozent auf 1,44 Millionen Franken.
Die WWZ AG übernimmt das Kabelnetz der Gemeinde Obfelden im Kanton Zürich. Das Netz soll in den nächsten zwei Jahres ausgebaut und der Glasfaseranteil auf über 90 Prozent erhöht werden. Diese Ausbau-Projekte seien für die Gemeinde die Motivation zum Verkauf gewesen, hiess es. (Quelle: awp)
Unternehmensnachrichten
AG für die Neue Zürcher Zeitung: Die Mediengruppe hat 2018 unter dem Strich weniger verdient. Das Ergebnis fiel um über einen Drittel auf 18,8 Millionen Franken. Geprägt war es allerdings von der Gründung des Joint Ventures CH Media.
Vor allem aufgrund der einmaligen Aufwendungen von CH Media, aber auch wegen eines tieferen Finanzergebnisses sei der Gewinn tiefer ausgefallen, teilte die NZZ Mediengruppe am Donnerstag mit. In dem Gemeinschaftsunternehmen mit den AZ Medien bündelt die NZZ ihre Regionalmedien wie die "Luzerner Zeitung" oder das "St. Galler Tagblatt".
Per Oktober wurden diese Gesellschaften in das Joint Venture übertragen. Ihr Betriebsergebnis ist zur Hälfte in der Jahresrechnung enthalten. Und dieses Ergebnis war durch Ausgaben für das Integrationsprogramm belastet.
EBIT ohne Sondereffekt stabil
In der Folge sank auch das Betriebsergebnis (EBIT) der NZZ um fast einen Fünftel auf 25,6 Millionen Franken. Die EBIT-Marge fiel damit auf 5,4 Prozent von 6,0 Prozent. Ohne den ...
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