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Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): "Aktienmärkte freundlicher als erwartet"

Die Aktienmärkte liefen die letzten Wochen doch noch freundlicher nach oben als wir es erwartet hatten.Status quo

Dennoch konnten insbesondere die US-Märkte die 200-Tagelinien nicht mehr deutlich überwinden. Vielmehr sind seitdem erste Kursrücksetzer zu verzeichnen - die europäischen Indices sind von deutlich niedrigeren Erholungslevels auch bereits entsprechend leicht zurückgekommen. Wir halten unverändert eine Short-Position in Dax und Nasdaq von jeweils 5% des Gesamtvolumens.

Anleihen der ersten Qualität notierten aufgrund klarer Aussagen der FED und EZB, die Zinsen für 2019 nicht mehr anzupassen und etwaig den Märkten weniger Liquidität zu entziehen, leicht freundlich. Anleihen der zweiten Qualität gaben aufgrund der konjunkturellen Abkühlung leicht nach. WTI-Rohöl notierte um 55 US-$/Barrel seitwärts. Gold konnte bis auf 1.345 zulegen um danach grundlos in vier Handelstagen auf 1.280 US-$/Unze zurück zu kommen.

Outlook

Wir erwarten nun für die kommenden Wochen eine leichte Korrektur von rund 6-7% an den Aktienmärkten an die eine Erholung anschließen sollte. Nach der deutlich längeren und stärkeren Erholung an den US-Märkten in den vergangenen Wochen ist die kurzfristige Roadmap aber diffus. Grundsätzlich sollte die folgende Erholung nochmals zu höheren Kursen als Ende Februar führen, d.h. USA nahe den alten Höchstständen aus dem Herbst 2018 und Dax in Richtung 11.800-12.000 Punkten. Andererseits könnte die vom 26. Dezember 2018 bis Ende Februar 2019 gesehene Erholung auch bereits eine komplettierte Welle 4 sein, so dass die folgende Erholung bei niedrigeren Kursen als Ende Februar enden würde. Somit können wir nur die Aufwärtsdynamik der - im Anschluss an die jetzt laufende Korrektur - Erholungswelle abwarten. Im weiteren Verlauf 2019 bis spätestens 1Q20 erwarten wir - unverändert - die finale Welle 5, die uns im Dax zu Kursen deutlich unter 10.000 Punkten und im S&P500 um 2.000-2.200 Punkte führen dürfte.

Anleihen der 1. Qualität werden als Safe Havens fester tendieren und im Laufe des Jahres wieder vermehrt negative YTM aufweisen. Anleihen der 2. Qualität werden schwächer tendieren, so dass kurze Laufzeiten entscheidend sein werden, um noch positive Renditen zu erzielen. WTI-Rohöl sehen wir auf aktuellem Niveau seitwärts. Im Gold fehlt uns nach der Umkehr bei 1.180 und dem jüngsten abrupten Preisabschlag weiterhin die klare Bodenbildung und ein klares Chartbild. Wir favorisieren daher weiterhin eine neutrale Position.

Der Alpine Fund ist ent-sprechend posi-tioniert.

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