Basel - Das Logistikunternehmen Ceva soll bald ganz in französischen Händen sein. Die französische Reederei CMA CGM hält nach dem definitiven Zwischenergebnis des öffentlichen Kaufangebots 89,47 Prozent an Ceva. In der Nachfrist könnte dieser Anteil noch auf über 90 Prozent steigen - und es CMA CGM erlauben, die restlichen Aktionäre zwangsabzufinden. Der Ceva-Verwaltungsrat empfiehlt deshalb seinen Aktionären neu, ihre Anteilsscheine anzudienen.
Konkret kommt CMA nun auf knapp 49,4 der insgesamt ausgegebenen 55,2 Millionen Aktien, wie die an der Schweizer Börse SIX kotierte Ceva am Dienstag mitteilte. Geboten wurden 30 Franken pro Aktie. Damit hat sich zu den am 14. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen keine Veränderung ergeben. Am (morgigen) 20. März beginnt die Nachfrist, welche bis zum 2. April dauert. Wie üblich, kann es für die Aktionäre steuerlich vorteilhafter sein, ihre Aktien anzudienen, als im Zuge eines sogenannten "Squeeze-Out" zwangsabgefunden zu werden.
Neu empfiehlt Ceva das Angebot seinen Aktionären daher zur Annahme. Aufgrund des Ergebnisses empfehle der Verwaltungsrat den verbleibenden Aktionären, ihre Ceva-Aktien während der Nachfrist nun doch anzudienen. Darüber hinaus werde erwartet, dass die Mitglieder der Geschäftsleitung ihre Aktien in das Angebot ...
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