Zug - Die Industriegruppe Metall Zug hat 2018 vor allem dank Übernahmen einen deutlich höheren Umsatz erzielt. Deutlich gesteigert wurde auch der operative Gewinn, während das Konzernergebnis rückläufig war. Das Unternehmen plant einen tiefgreifenden Umbau und eine Verselbstständigung von Geschäftsbereichen, bis hin zur eigenständigen Kotierung. Diese Transformation soll über mehrere Jahre vollzogen werden.
Konkret plant die Gruppe Angaben vom Donnerstag zufolge, sich in den nächsten Jahren bei gewissen Beteiligungen auf die Rolle des strategischen Ankeraktionärs zurückzuziehen. In diesem Zusammenhang prüfe man die Verselbständigung und Abspaltung des Geschäftsbereichs Haushaltapparate (V-Zug) sowie dessen Börsenkotierung. Dies sei frühestens im zweiten Quartal 2020 zu erwarten. In einem ersten Schritt werde die Geschäftsleitung der Metall Zug AG per 1. Juni 2019 auf den CEO und den CFO verkleinert.
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