Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist so in die neue Börsenwoche gestartet, wie die vergangene Woche zu Ende gegangen ist: Nämlich mit roten Vorzeichen. Allerdings verlor der Leitindex SMI am Montag in einem insgesamt ruhigen Handel nur leicht an Wert. Während konjunkturabhängige Papiere und Bankaktien teilweise stark nachgaben, verlieh das defensive Schwergewicht Nestlé dem Gesamtmarkt etwas Halt.
Den Anlegern schlagen derzeit Konjunkturängste und geopolitische Sorgen wieder verstärkt aufs Gemüt. Die Furcht vor einer Rezession in den USA habe viele Börsianer dazu bewogen, seit Jahresbeginn erzielte Kursgewinne ins Trockene zu bringen, hiess es am Markt. Die inverse Zinskurve auf US-Staatsanleihen verunsichere am Markt. Etwas Entlastung brachten am Berichtstag besser als erwartete Daten zum Geschäftsklima in Deutschland sowie der Bericht des US-Sonderermittlers Robert Mueller, der Präsident Trump in der Russland-Affäre eher entlasten dürfte.
Der Swiss Market Index (SMI) verlor am Ende 0,15 Prozent auf 9'305,50 Punkte und konnte so die Marke von 9'300 Stellen halten, die zunächst zu Handelsbeginn gefallen war. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) sank um 0,22 Prozent auf 1'424,31 Punkte und der breite Swiss Performance ...
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