Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch nach einer Berg- und Talfahrt unverändert geschlossen. Im Fahrwasser nachgebender Kurse im frühen Geschäft an der Wall Street setzten laut Händlern wieder vermehrt Abgaben ein. Gegen den Trend konnten sich einige Finanz- und zyklische Werte in der Gewinnzone behaupten. Auslöser der Abgaben im späten Geschäft waren laut Händlern neuerliche Konjunktursorgen in den USA. Diese waren aufgekeimt, nachdem die Rendite kurzer US-Papiere über diejenige mit langen Laufzeiten gestiegen war. Eine sogenannt inverse Zinskurve gilt als Indikator einer Rezession.
Für eine trübere Marktstimmung sorgten zudem auch enttäuschende Konjunkturzahlen aus der Schweiz und Sorgen um die Folgen eines ungeordneten Brexits sowie des Handelsstreits der USA mit China verunsicherten zusätzlich. Am Abend stimmt das britische Parlament über Alternativen zum Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May ab.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss 0,01 Prozent höher bei 9'390,59 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) schloss bei 1'433,27 Stellen um 0,03 Prozent höher, wogegen der breite Swiss Performance Index (SPI) ...
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