Poschiavo - Die Repower AG hat im Geschäftsjahr 2018 ein gutes Ergebnis erzielt. Sowohl beim operativen Betriebsergebnis (EBIT) mit 35 Millionen Franken (+4.7 %) als auch bei der Gesamtleistung mit 2.1 Milliarden Franken (+13.2 %) konnte Repower gegenüber dem Vorjahr zulegen. Massgeblich zum guten Ergebnis beigetragen hat der Markt Italien. Die neuen Geschäftsfelder entwickeln sich erfolgreich. So konnten etwa die Angebote im Bereich Elektromobilität weiter ausgebaut werden. Ausserdem wurden vielversprechende neue Services eingeführt.
Das Geschäftsjahr 2018 wurde begünstigt durch einen leicht gestiegenen Energiepreis. Positiv ausgewirkt auf das Ergebnis haben sich auch die guten Produktionsmengen. Repower konnte diese verbesserte Ausgangslage konsequent nutzen und dank einer optimalen Bewirtschaftung ihrer Energiepositionen, eines ausgezeichneten Handelsresultats sowie beharrlichen Kostenmanagements ein gutes Ergebnis 2018 erzielen.
Die Gesamtleistung 2018 liegt mit 2.1 Milliarden Franken deutlich über Vorjahr (+13.2 %). Das operative Betriebsergebnis (EBIT) übertrifft mit 35 Millionen Franken das Vorjahresergebnis leicht (+4.7 %). Das Jahresergebnis fällt erheblich besser aus, als nach dem ersten Halbjahr erwartet. Im August musste Repower noch einen Ergebnisrückgang hinnehmen, weil bei einer Revision des Gaskombikraftwerks Teverola ein technischer Defekt entdeckt worden war, der zu einem mehrmonatigen Produktionsausfall führte. Dennoch war der Haupttreiber für die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr neben der verbesserten Marktsituation vor allem die erfreuliche Performance des Kraftwerks Teverola im Dezember 2018.
Der Markt Schweiz erzielte ein operatives Betriebsergebnis von 17.5 Millionen Franken (+8.7 %). Der Markt Italien trug zum Gruppenergebnis einen EBIT von 29.3 Millionen Franken (+20.6 %) bei. Der operative Cashflow liegt bei 55 Millionen Franken (+29.1 %) und ist damit signifikant höher als im Vorjahr (42.6 Millionen Franken). Der Gruppengewinn fällt mit 16 Millionen Franken 4 Millionen Franken tiefer aus als im vergangenen Jahr.
Kerngeschäft gestärkt