Paris - Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich, aber insgesamt wenig verändert präsentiert. Einerseits drückte die Unsicherheit über mögliche Zinsanhebungen in den USA auf die Laune. Andererseits stützte die Verschiebung des Brexit bis Ende Oktober die Börsen. Die Stimmung in Frankreich hob sich indes positiv ab, denn starke Geschäftsberichte heimischer Unternehmen sorgten dort für Optimismus unter den Anlegern.
Gegen Mittag legte der EuroStoxx50 minimal um 0,06 Prozent auf 3427,36 Punkte zu. Zuvor hatte der Leitindex der Eurozone zwischen leichten Gewinnen und Verlusten geschwankt. In London verlor der FTSE 100 0,04 Prozent auf 7418,82 Zähler. Der französische Leitindex Cac 40 stieg zugleich um 0,44 Prozent auf 5473,87 Punkte.
"Die US-Notenbank hat mit ihren gestrigen Aussagen etwas Druck in die Aktienmärkte gebracht", sagte Analyst David Madden von CMC Markets UK. Nachdem die Fed vor ein paar Wochen noch ihre Wachstumsprognosen gesenkt hatte, hätten dies Händler als Signal gesehen, dass es 2019 keine Zinsanhebungen ...
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