Zürich - Barry Callebaut startet mit Schwung ins Ostergeschäft. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 haben die Verkäufe nämlich schneller zugenommen als noch im ersten. Vor allem die Geschäfte in Schwellenländern und mit Gourmet- und Spezialitätenprodukten verliehem dem weltgrössten Schokoladehersteller Schub.
So wuchsen die Verkäufe in Schwellenländern in der ersten Jahreshälfte des Geschäftsjahrs 2018/19 um 4,6 Prozent, wie Barry Callebaut am Donnerstag bekannt gab. Rund ein Drittel des Verkaufsvolumens erwirtschaftete Barry Callebaut in den aufstrebenden Ländern.
Insgesamt verkaufte Barry Callebaut zwischen September und Februar 1,05 Millionen Tonnen Schokolade und Kakaobohnen sowie weitere Schokoladenzutaten. Das sind 2,4 Prozent mehr als im Vorjahreshalbjahr. Derweil legte weltweite Schokoladenmarkt lediglich um 1,5 Prozent zu.
Mehr Umsatz mit Gourmetprodukten
Da Barry Callebaut Preisveränderungen jeweils an die Kunden weitergibt, legte der Umsatz infolge höherer Rohwarenpreise mit 3,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken noch stärker zu. Barry Callebaut verkauft dabei seine Produkte nicht direkt an Endkonsumenten, sondern an Unternehmenskunden. Die Produkte des Konzerns stecken in jedem vierten Schokoladenerzeugnis, etwa in Oreo-Keksen, Ben&Jerrys-Eis oder Nestlés Kitkat.
Bei den Kundengruppen kletterte das im Vergleich zu den Industriekunden noch kleine Geschäft mit Gourmet- und Spezialitätenprodukten ...
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