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Dr. Manfred Schlumberger (StarCapital AG): Die ungeliebte Aktienrally

Schwache Frühindikatoren für das verarbeitende Gewerbe in den USA, Japan und Europa ließen die zehnjährigen Zinsen von Staatsanleihen in den letzten Wochen weltweit sinken. Als dann auch noch die US-Notenbank Fed überraschend ein Ende der Zinserhöhungen für 2019 ankündigte, durchbrach der Zins für 10-jährige US-Treasuries das Niveau der 3-Monats-Zinsen (Treasury Bills). Dadurch wurde die Zinskurve in den USA teilweise invers und nahm die Form des Nike-Markenzeichens an.

Viele Kapitalmarktteilnehmer erinnerten sich nun schlagartig an die alte Börsenweisheit, dass die Inversion der
Zinskurve historisch meistens eine Baisse und danach eine Rezession zur Folge hatte. Das US-Research-Haus Fundstrat hat Inversionen der US-Zinsstrukturkurve während der letzten 60 Jahre untersucht und festgestellt, dass die Vorlaufzeit, ehe die Rezession einsetzt, zwischen sechs Monaten und vier Jahren schwanken kann. Im Schnitt liegt sie bei fast zwei Jahren. Nach der Inversion stieg der US-Markt S&P 500 in der Regel weiter. Im Zeitraum bis zu seinem vorläufigen Höhepunkt, ehe die Baisse und dann die Rezession begann, konnte man im Schnitt 22 % verdienen. Bis zum tatsächlichen Beginn der Rezession blieben immer noch im Schnitt über 9 % übrig. Die Inversion der Zinskurve ist also ein schlechtes Timing-Instrument für den Aktienmarkt. Der Umstand, dass es in den nächsten vier Jahren mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer Rezession kommen wird, entspricht durchaus der Konsenserwartung der Analysten. Die Begründung für diese Prognose basiert allerdings ausschließlich auf der Erwartung, dass die zehnjährige Aufschwungperiode irgendwann an Altersschwäche sterben muss!

Lesen Sie hier den kompletten StarInvest Marktkommentar "Die ungeliebte Aktienrally" von Dr. Manfred Schlumberger (StarCapital).

Finden Sie hier Informationen zu den Vermögensverwaltenden Fonds und Produkten der StarCapital AG.

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