Zürich - Der Mischkonzern Conzzeta hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nicht gehalten. Das sehr starke Wachstum des Vorjahres verwandelte sich in ein Minus.
Der Umsatz ging im Startquartal um 8,4 Prozent auf 394,4 Millionen Franken zurück. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseinflüsse ergab sich gar ein organisches Minus von 9,1 Prozent, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Betrachtet man lediglich die fortgeführten Geschäfte - das Segment Glass Processing wurde per 1. April an die finnische Glaston verkauft - erreichte der Umsatz noch 372,1 Millionen, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 6,3 Prozent entspricht.
Die negative Entwicklung im ersten Quartal hatte sich bereits vorangekündigt. Im Gesamtjahr 2018 resultierte zwar ein absolutes Wachstum von über 20 Prozent und ein um Währungs- und vor allem Akquisitionseffekte bereinigtes Plus von immerhin gut 10 Prozent. Bereits im vierten Quartal wuchs das Unternehmen aber praktisch nicht mehr, wofür in erster Linie das schwache Chemiegeschäft verantwortlich war. Entsprechend vorsichtig hatte sich zuletzt denn auch das Management geäussert ...
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