Zürich - ewz setzt seinen Weg in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft fort und investierte im Jahr 2018 weiter in erneuerbare Energie im In- und Ausland. Ende Jahr waren 91 Windturbinen in 17 Windparks im Bau oder produzierten bereits zuverlässig erneuerbaren Strom. Im Bereich Energielösungen wurden 18 Energiedienstleistungsanlagen in Betrieb genommen, die fossile Anlagen durch nachhaltige Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen ersetzen und so den CO2-Austoss um 48'370 Tonnen verringern.
Mit diesem Fokus erwirtschaftete ewz im Geschäftsjahr 2018 gemeinsam mit 1'169 Mitarbeitenden einen Umsatz von 941 Millionen Franken und erzielte ein Jahresergebnis von 116 Millionen Franken.
Der Renner bei der erneuerbaren Energie war das Solarstromangebot «ewz.solarzüri», bei dem sich Kundinnen und Kunden in der Stadt Zürich finanziell an einer Photovoltaik-Anlage beteiligen können. Die drei geplanten PV-Anlagen auf den Schulhäusern Herzogenmühle, Langmatt und Luchswiesen mit insgesamt 3'350 Quadratmetern waren innert kürzester Zeit ausverkauft. Der Bau der PV-Anlagen ist in der ersten Jahreshälfte 2019 vorgesehen. Somit umfasst das Solarstromangebot bereits 14 «ewz.solarzüri»-Anlagen, 3'000 Kundinnen und Kunden besitzen eine derartige Beteiligung.
Investitionen in Kraftwerke, die erneuerbare Energie nutzen.Im Juli 2018 erwarb ewz die Projektgesellschaft Stigafjell Vind AS und damit den Windpark Stigafjellet. Dieser Windpark entsteht im Südwesten Norwegens, rund 12 Kilometer östlich des Windparks Høg Jæren, an dem ewz seit 2010 beteiligt ist. Die Region gehört zu den ertragreichsten Binnenstandorten Europas für Windenergie. Die ...Den vollständigen Artikel lesen ...