Schindellegi - Kühne+Nagel blickt auf ein positives erstes Quartal 2019 zurück. Besonders in der Paradedisziplin Seefracht glänzte der Logistikdienstleister. Einen leichten Dämpfer gab es dafür in der Luftfracht. Das Marktumfeld dürfte anspruchsvoll bleiben.
Das Unternehmen selbst sprach von einem "guten Start" ins Geschäftsjahr 2019 und gab sich mit dem Erreichten zufrieden. Konkret legte der Rohertrag um 7,3 Prozent auf 1,99 Milliarden zu. Im Gegensatz zum Nettoumsatz ist dieser Wert bereits um die volatilen Frachttarife bereinigt.
Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 2,5 Prozent auf 242 Millionen Franken, womit die entsprechende Marge bei 4,6 Prozent zu liegen kam (VJ 4,9%). Der den Aktionären anrechenbare Reingewinn sank leicht um 1,6 Prozent auf 180 Millionen.
Erfolg in der Seefracht
Nach Sparten betrachtet sah es besonders in der Seefracht gut aus. Der hohe Gewinnbeitrag aus diesem Geschäft wurde von Analysten denn auch durchs Band gelobt. "Sehr zufrieden" mit der Entwicklung der Kühne-Paradedisziplin zeigte sich auch Finanzchef Markus Blanka-Graff in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.
Profitiert habe seine Firma davon, dass die Frachttarife der Reedereien leicht unter Druck geraten ...
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