Ebikon - Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat im ersten Quartal 2019 vom Wachstum in Asien und robusten Märkten in den übrigen Regionen profitiert. Auftragseingang und Umsatz konnten gesteigert werden und das Wachstum liegt am oberen Ende der für das Gesamtjahr angestrebten Spanne. Betriebsergebnis und Gewinn lagen dagegen durch steigende Kosten und höhere Investitionen unter den Vorjahreswerten.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent auf 2,58 Milliarden Franken, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In Lokalwährungen betrug das Plus 5,8 Prozent. Der Bestellungseingang wuchs derweil im Quartal um 5,2 Prozent (LW +6,4%) auf 2,97 Milliarden und der Auftragsbestand belief sich per Ende März auf 9,13 Milliarden (+7,6% zu VJ).
Steigende Rohmaterial- und Lohnkosten
Höhere Kosten und Investitionen sorgten beim Betriebsgewinn (EBIT) für einen Rückgang um 2,5 Prozent auf 274 Millionen Franken (LW -1,1%). Die entsprechende Marge ging auf 10,6 von 11,4 Prozent zurück. Auch beim Konzerngewinn verzeichnete der Innerschweizer Konzern mit -5,3 Prozent auf 197 Millionen einen Rückgang.
Steigende Rohmaterial- und Lohnkosten, Währungseinflüsse sowie geplante höhere Aufwendungen für strategische Projekte wie die Modularisierung und die Digitalisierung hätten die Ergebnisentwicklung ...
Den vollständigen Artikel lesen ...