Eine Neuerung im Schengener Informationssystem SIS zeigt Erfolge. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.
Seitdem im vergangenen Jahr sieben EU-Staaten Fingerabdrücke in dem System recherchierbar gemacht haben, gingen Polizeibeamten bei Kontrollen mehr als 80 Personen ins Netz, "die wir sonst nicht bekommen hätten", wie ein hoher Beamter des Bundeskriminalamts sagt. Die Datenbank dient der Personen- und Sachfahndung in der EU. Sie enthält rund 80 Millionen Datensätze über unerwünschte, vermisste und gesuchte Personen sowie zur Fahndung ausgeschriebene Kraftfahrzeuge, Banknoten, Dokumente und Schusswaffen. SIS spielt ebenso eine Rolle bei der europaweiten Fahndung nach Schwerstkriminellen wie bei der Suche nach jugendlichen Ausreißern. Zugriffsberechtigt sind Sicherheitsbehörden in Schengen-Ländern sowie die europäischen Behörden Europol und Eurojust.
Seitdem im vergangenen Jahr sieben EU-Staaten Fingerabdrücke in dem System recherchierbar gemacht haben, gingen Polizeibeamten bei Kontrollen mehr als 80 Personen ins Netz, "die wir sonst nicht bekommen hätten", wie ein hoher Beamter des Bundeskriminalamts sagt. Die Datenbank dient der Personen- und Sachfahndung in der EU. Sie enthält rund 80 Millionen Datensätze über unerwünschte, vermisste und gesuchte Personen sowie zur Fahndung ausgeschriebene Kraftfahrzeuge, Banknoten, Dokumente und Schusswaffen. SIS spielt ebenso eine Rolle bei der europaweiten Fahndung nach Schwerstkriminellen wie bei der Suche nach jugendlichen Ausreißern. Zugriffsberechtigt sind Sicherheitsbehörden in Schengen-Ländern sowie die europäischen Behörden Europol und Eurojust.