Jona - Geberit hat einen sehr soliden Start ins neue Geschäftsjahr gezeigt. Sowohl Umsatz als auch Gewinn lagen klar über den Erwartungen, was den Aktien Flügel verleiht. Unverändert besteht das Problem des Fachkräftemangels insbesondere in Deutschland.
Der Umsatz litt zwar unter negativen Währungseffekten in der Höhe von 23 Millionen Franken, dennoch ergab sich ein Umsatzplus von 0,9 Prozent auf 830 Millionen, wie der Sanitärtechnikkonzern am Donnerstag mitteilte. Organisch lag das Wachstum bei 3,6 Prozent, was am obersten Ende der Erwartungen lag. Gegenüber den 3 Prozent vom letzten Quartal 2018 bedeutet dies eine leichte Beschleunigung des Wachstumstempos in die Nähe des Zielbandes von 4 bis 6 Prozent.
CEO Christian Buhl bezeichnete das erreichte Wachstum denn auch als "erfreulich", zumal die Basis aus dem Vorjahr stark und das Umfeld in der Bauindustrie zwar insgesamt positiv, aber gleichwohl anspruchsvoll gewesen sei.
Fachkräftemangel in Deutschland bremst weiterhin
Gebremst wurden die Geschäfte nebst einzelnen schwierigeren Ländermärkten weiterhin vom Fachkräftemangel in Deutschland, dem wichtigsten Einzelmarkt von Geberit. "Diesbezüglich hat sich in Deutschland nichts geändert, die Wartezeit bis zur Erledigung eines Auftrags liegt weiterhin bei 12 Wochen", erklärte Buhl. Er zeigte sich für Deutschland ...