St. Gallen - An der ordentlichen Generalversammlung der Helvetia Holding stimmten die Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrates zu, so auch einem Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 5. Der erste Handelstag nach dem Split wird der 13. Mai 2019 sein.
An ihrer 23. ordentlichen Generalversammlung präsentierte die Helvetia Holding den 2 053 anwesenden stimmberechtigten Aktionärinnen und Aktionären (Vertretung von 71.05 Prozent des Aktienkapitals) die gute Geschäftsentwicklung. So erzielte Helvetia ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 431.0 Mio. und verzeichnete ein erfreuliches Wachstum des Geschäftsvolumens von 3.9 Prozent in Originalwährung auf CHF 9 073.3 Mio. Die Generalversammlung genehmigte den Lagebericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung 2018. Ebenso entlastete sie den Verwaltungsrat und die Konzernleitung für die Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2018.
Vom reinen Produktverkäufer zum Lösungsanbieter
Doris Russi Schurter, Präsidentin des Verwaltungsrates, zeigte der Generalversammlung auf, wie sich die Kundenbedürfnisse in den letzten Jahren veränderten. Die voranschreitende Digitalisierung stelle an die Versicherungsgesellschaften neue Herausforderungen, die echte Innovationen erforderten, erklärte sie den Aktionärinnen und Aktionären. Helvetia geht diese neuen Herausforderungen proaktiv an. So werden bei der Schadenabwicklung zahlreiche praktische Services angeboten, die über die blosse Begleichung einer Schadenrechnung hinausgehen. Zum Beispiel kooperiert Helvetia bei der Abwicklung von Karosserieschäden mit Partnerwerkstätten oder bei Gebäudeschäden mit der Handwerkerplattform ...