Pfäffikon - Der Industriekonzern Oerlikon hat im ersten Quartal 2019 den Umsatz gesteigert. Der Auftragseingang fiel im Vergleich zum starken Vorjahr jedoch geringer aus, und die operative Marge ging etwas zurück. Aufgrund der vollen Auftragsbücher wird jedoch die Guidance für das Gesamtjahr bestätigt.
Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode insgesamt um 3,3 Prozent auf 624 Millionen Franken, wie Oerlikon am Dienstag mitteilte. Der Auftragseingang ging um rund 10 Prozent auf 680 Millionen zurück, und der Auftragsbestand per Ende März lag bei 652 Millionen und war damit gegenüber dem von 651 Millionen kaum verändert.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA lag 2,1 Prozent tiefer bei 93 Millionen Franken, entsprechend einer Marge von 15,0 Prozent nach 15,7 Prozent im Vorjahr. Der EBIT lag mit 44 Millionen um 21 Prozent tiefer. Die Vorjahreszahlen wurden um die verkaufte Sparte Drive Systems bereinigt.
Mit dem Quartalsausweis hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten beim Auftragseingang übertroffen, beim Umsatz und beim EBITDA jedoch verfehlt. Der AWP-Konsens für den Bestellungseingang lag bei 671,8 Millionen Franken, beim Umsatz bei 637,6 Millionen und für den EBITDA bei 99,0 Millionen.
Unterschiede ...
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