Luterbach - Die Schaffner-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2018/19 (per 31.03.) weniger Umsatz und Gewinn erzielt als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Verantwortlich für den Rückgang waren insbesondere das schwache Automobilgeschäft und der Markt China.
Der Umsatzrückgang kommt nicht ganz überraschend, denn erst im März hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung publiziert. Aufgrund der schwachen Autokonjunktur und der Wachstumsverlangsamung in China sei im Gesamtjahr 2018/19 mit einem Umsatz unter dem Vorjahr zu rechnen, hiess es damals. Ausserdem dürfte das mittelfristige EBIT-Margen-Zielband von 8 bis 10 Prozent nicht bereits im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden.
Im Dezember hatte das Unternehmen bei der Bilanzvorlage noch ein weiteres Umsatzwachstum in Aussicht gestellt. Zudem hatte das Unternehmen das mittelfristige Ziel für die EBIT-Marge auf 8 bis 10 Prozent von bisher "mindestens 8 Prozent" angehoben und war davon ausgegangen, dass diese Spanne im laufenden Geschäftsjahr erreicht werde.
Globaler Automobilmarkt und China belasten
Nach dem Rekordumsatz im Vorjahr habe die Konjunktur im ...