Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt steht am Dienstagvormittag leicht im Minus. Nach einer Startphase sowohl mit positiven als auch negativen Notierungen ist der SMI zuletzt wieder etwas abgerutscht. Die durch die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China ausgelöste Nervosität vom Vortag scheint sich dennoch zumindest fürs Erste etwas gelegt und der Leitindex nach drei Tagen mit sinkenden Kursen Boden gefunden zu haben. Gestützt wird der Gesamtmarkt indes vor allem von den krisenresistenten Pharmaschwergewichten.
Das Thema USA und China ist aber noch nicht vom Tisch. Die Stimmung an den Börsen bleibe fragil, hiess es in Marktkreisen. Es sei zu befürchten, dass Trump die Handelsgespräche mit China "einhändig entgleisen" lasse und so den Risikoappetit der Investoren ausbremse. Zuletzt warf die US-Regierung China vor, für die jüngste Verschärfung verantwortlich zu sein. China habe in den Verhandlungen über ein bilaterales Handelsabkommen bereits gemachte Zusagen wieder zurückgenommen, wurde in der US-Presse der amerikanische Handelsbeauftragte Robert Lighthizer zitiert. Trotz der Ankündigung neuer US-Zölle will aber Vizepremier Liu He wie geplant die chinesische Delegation bei den in Washington geplanten Handelsgesprächen anführen.
Der Swiss Market Index ...
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