Zürich - Insgesamt können Immobilien-Investoren mit dem Jahr 2018 zufrieden sein. Schweizer Immobilienfirmen nahmen Gewinnausschüttungen an ihre Aktionäre vor und boten ihnen dabei eine durchschnittliche Dividendenrendite von 3,8 Prozent (Vorjahr: 3,5 Prozent). Gleichzeitig konnte die Mehrheit der Immobiliengesellschaften ihre Leerstände reduzieren und erreichte so einen Rückgang der durchschnittlichen Leerstandsquote von 6,3 Prozent 2017 auf 6 Prozent per Ende 2018.
Die Immobilien wurden auch im 2018 weiter aufgewertet und zwar um 1,6 Prozent im Durchschnitt. «Die Aufwertungen konnten mit einer weiteren Senkung der Diskontierungssätze erreicht werden, wurden aber zusätzlich durch eine Verbesserung der Cash Flows infolge positiver Entwicklung beim Leerstand getragen», kommentiert Daniel Zaugg, Sector Leader Real Estate, Hospitality & Construction bei EY in der Schweiz.
Dynamischer und wertbeständiger Markt
Dies zeigt eine aktuelle Auswertung der wichtigsten Kennzahlen von zehn inländischen an der Schweizer Börse kotierten Immobilienfirmen* durch die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. «2018 präsentierte sich der Schweizer Immobilienmarkt einmal mehr als dynamisch und wertbeständig. Den für Investoren grössten Wermutstropfen stellt eigentlich nur der Rückgang der Aktienkurse um durchschnittlich fünf Prozent dar, wobei diese Buchverluste 2019 bereits wieder wettgemacht werden konnten», ...