CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat eine diplomatische Lösung des Iran-Konflikts angemahnt. "Es ist besorgniserregend, dass die befürchtete Eskalationsspirale tatsächlich eingetreten ist", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).
"Wir müssen eine diplomatische Lösung finden." Europa solle "alles daran setzen, dass es nicht zu einer militärischen Eskalation kommt", so Kramp-Karrenbauer. Sie erinnerte an den Libyen-Konflikt, als sich Deutschland gegen eine Intervention gestellt habe und dafür stark kritisiert worden sei. "Im Nachhinein haben sich die Bedenken als berechtigt erwiesen."
Die Parteivorsitzende fügte hinzu: "Je geschlossener wir in Europa auftreten, desto deutlicher werden wir vernommen."
"Wir müssen eine diplomatische Lösung finden." Europa solle "alles daran setzen, dass es nicht zu einer militärischen Eskalation kommt", so Kramp-Karrenbauer. Sie erinnerte an den Libyen-Konflikt, als sich Deutschland gegen eine Intervention gestellt habe und dafür stark kritisiert worden sei. "Im Nachhinein haben sich die Bedenken als berechtigt erwiesen."
Die Parteivorsitzende fügte hinzu: "Je geschlossener wir in Europa auftreten, desto deutlicher werden wir vernommen."
© 2019 dts Nachrichtenagentur