Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat die Ergebnisse der "Konzertierten Aktion Pflege" (KAP) begrüßt. Diese seien "die entscheidende Chance, um das ramponierte Image der Pflege zu verbessern und Vertrauen zurückzugewinnen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Die Arbeitgeber rief Westerfellhaus auf, mit den Gewerkschaften allgemeinverbindliche Tarifverträge abzuschließen. "Gesetzliche Lohnuntergrenzen reichen nicht aus, denn es geht ja in Tarifverträgen nicht um rote Linien nach unten, sondern um Lohngerechtigkeit, innovative Arbeitszeiten und Freizeitoptionen", sagte der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. "Die Arbeitgeber müssen den Mut aufbringen, mit den Gewerkschaften regional differenzierte Regelungen auszuhandeln." Dringenden notwendig seien vor allem bessere Löhne für Alten- und Langzeitpfleger: "Ziel muss sein, gleiche Löhne wie für die Krankenhauspflege zu zahlen, um ein Ausbluten der Langzeitpflege zu verhindern", appellierte Westerfellhaus auch hier an die Arbeitgeber, "in sich zu gehen und ihre Verantwortung ernst zu nehmen".
Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen warnte der Pflegebevollmächtigte davor, die vereinbarten Maßnahmen "auszusitzen oder zu blockieren". Beide Seiten müssten nun "für stabile Dienstpläne, flexiblere Arbeitszeitmodelle und mehr Ausbildung in der Pflege sorgen".
Die Arbeitgeber rief Westerfellhaus auf, mit den Gewerkschaften allgemeinverbindliche Tarifverträge abzuschließen. "Gesetzliche Lohnuntergrenzen reichen nicht aus, denn es geht ja in Tarifverträgen nicht um rote Linien nach unten, sondern um Lohngerechtigkeit, innovative Arbeitszeiten und Freizeitoptionen", sagte der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. "Die Arbeitgeber müssen den Mut aufbringen, mit den Gewerkschaften regional differenzierte Regelungen auszuhandeln." Dringenden notwendig seien vor allem bessere Löhne für Alten- und Langzeitpfleger: "Ziel muss sein, gleiche Löhne wie für die Krankenhauspflege zu zahlen, um ein Ausbluten der Langzeitpflege zu verhindern", appellierte Westerfellhaus auch hier an die Arbeitgeber, "in sich zu gehen und ihre Verantwortung ernst zu nehmen".
Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen warnte der Pflegebevollmächtigte davor, die vereinbarten Maßnahmen "auszusitzen oder zu blockieren". Beide Seiten müssten nun "für stabile Dienstpläne, flexiblere Arbeitszeitmodelle und mehr Ausbildung in der Pflege sorgen".