Trotz Rekordschulden von fast 25 Milliarden Euro hat der Bahn-Vorstand laut eines Zeitungsberichts den 2018 verhängten Ausgaben-Stopp wieder aufgehoben. Laut eines internen Schreibens an die Führungskräfte der Bahn, über das die "Bild am Sonntag" berichtet, soll die sogenannte zentrale Ausgabensteuerung zum 30. Juni beendet werden.
"Mit dem Ergebnis 2018 lagen wir leicht über der angepassten Prognose und haben so auch mit Hilfe der Ausgabensteuerung ein wesentliches Etappenziel erreicht. Zugleich konnten wir im Zuge unserer Vorschauprozesse für 2019 mit den Geschäftsfeldern zusätzliche Einsparungen in Höhe von 120 Millionen Euro vereinbaren und so das auf Konzernebene hinterlegte Ziel dezentral unterlegen", heißt es in dem Papier zur Begründung. Im September 2018 hatte der Bahn-Vorstand angesichts immer neuer Schulden mit dem Ausgaben-Stopp eigentlich die Notbremse ziehen wollen. Bestellungen ab einer bestimmten Summe sollten nur noch mit einer Sondergenehmigung möglich sein.
So sollte der Schuldenberg von damals rund 20 Milliarden Euro nicht weiter angehäuft werden. Erst Ende Mai war bekannt geworden, dass der Bahn-Vorstand um Richard Lutz in diesem Jahr dagegen mit Schulden in Höhe von fast 25 Milliarden rechnet. "Wichtig ist: Kostenfokus, kritisches Hinterfragen von Ausgaben und sparsames Agieren bleiben auch weiterhin das Gebot der Stunde", heißt es in dem Schreiben an die Bahn-Führungskräfte, über das die "Bild am Sonntag" berichtet.
"Mit dem Ergebnis 2018 lagen wir leicht über der angepassten Prognose und haben so auch mit Hilfe der Ausgabensteuerung ein wesentliches Etappenziel erreicht. Zugleich konnten wir im Zuge unserer Vorschauprozesse für 2019 mit den Geschäftsfeldern zusätzliche Einsparungen in Höhe von 120 Millionen Euro vereinbaren und so das auf Konzernebene hinterlegte Ziel dezentral unterlegen", heißt es in dem Papier zur Begründung. Im September 2018 hatte der Bahn-Vorstand angesichts immer neuer Schulden mit dem Ausgaben-Stopp eigentlich die Notbremse ziehen wollen. Bestellungen ab einer bestimmten Summe sollten nur noch mit einer Sondergenehmigung möglich sein.
So sollte der Schuldenberg von damals rund 20 Milliarden Euro nicht weiter angehäuft werden. Erst Ende Mai war bekannt geworden, dass der Bahn-Vorstand um Richard Lutz in diesem Jahr dagegen mit Schulden in Höhe von fast 25 Milliarden rechnet. "Wichtig ist: Kostenfokus, kritisches Hinterfragen von Ausgaben und sparsames Agieren bleiben auch weiterhin das Gebot der Stunde", heißt es in dem Schreiben an die Bahn-Führungskräfte, über das die "Bild am Sonntag" berichtet.
© 2019 dts Nachrichtenagentur