Kaum eine Betrugsmasche plagt die deutsche Wirtschaft derzeit so sehr wie der CEO-Fraud. Das Prinzip: Kriminelle gaukeln Mitarbeitern vor, ihr Chef zu sein und fordern sie auf, hohe Summen auf ausländische Konten zu überweisen. Mit Erfolg: Weltweit geht der Schaden in die Milliarden. So können Sie sich schützen.
Herr Müller sitzt an einem viel zu warmen Arbeitstag im Büro der Buchhaltung eines mittelständischen Maschinenherstellers. Er nippt an einer kalten Cola, wischt sich den Schweiß von der Stirn und blickt sehnsüchtig zur Uhr. Er hört wie so oft das Geräusch einer ankommenden E-Mail. Beim Lesen des Absenders schreckt er auf: der Geschäftsführer. Herr Müller wundert sich, weil der eigentlich im Urlaub ist - und üblicherweise über seinen Vorgesetzten an ihn herantritt. Sein Geschäftsführer schreibt, dass er im Urlaub unerwartet eine Vereinbarung abgeschlossen habe, deren Vollzug nicht warten könne. Es müsste sofort ein hoher sechsstelliger Betrag an ein Konto in Asien überwiesen werden, die genauen Instruktionen würden folgen.
Herr Müller ist zwar etwas verwirrt, prüft aber die Mailadresse und die Signatur - alles stimmt, die Mail macht einen vertrauenswürdigen Eindruck. Er überweist das Geld noch am selben Tag. Das Unternehmen ist in die Falle getappt.
CEO-Fraud: Die Betrüger gehen nach Schema F vor
Herr Müller und sein Unternehmen sind frei erfunden, die Ereignisse nicht. Immer mehr deutsche Mittelständler geraten in das Visier von Betrügerbanden, ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Herr Müller sitzt an einem viel zu warmen Arbeitstag im Büro der Buchhaltung eines mittelständischen Maschinenherstellers. Er nippt an einer kalten Cola, wischt sich den Schweiß von der Stirn und blickt sehnsüchtig zur Uhr. Er hört wie so oft das Geräusch einer ankommenden E-Mail. Beim Lesen des Absenders schreckt er auf: der Geschäftsführer. Herr Müller wundert sich, weil der eigentlich im Urlaub ist - und üblicherweise über seinen Vorgesetzten an ihn herantritt. Sein Geschäftsführer schreibt, dass er im Urlaub unerwartet eine Vereinbarung abgeschlossen habe, deren Vollzug nicht warten könne. Es müsste sofort ein hoher sechsstelliger Betrag an ein Konto in Asien überwiesen werden, die genauen Instruktionen würden folgen.
Herr Müller ist zwar etwas verwirrt, prüft aber die Mailadresse und die Signatur - alles stimmt, die Mail macht einen vertrauenswürdigen Eindruck. Er überweist das Geld noch am selben Tag. Das Unternehmen ist in die Falle getappt.
CEO-Fraud: Die Betrüger gehen nach Schema F vor
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